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30 Jahre Wirtschaftsentwicklungszone Jintan: Erfolg und Innovation gefeiert

Changzhou, 26. September – Ein Meilenstein wurde gefeiert, als die Wirtschaftsentwicklungszone Jintan ihr 30-jähriges Gründungsjubiläum beging. Die Jubiläumsveranstaltung fand im German Center (Changzhou) statt und und zog hochrangige Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und der Politik an.

Auf der hochkarätigen Gästeliste standen unter anderem Zhu Yimin, Inspektor des Handelsministeriums der Provinz Jiangsu, Chen Jinhu, Sekretär des Parteikomitees der Stadt Changzhou, Hang Yong, Mitglied und Generalsekretär des Ständigen Ausschusses des Parteikomitees der Stadt Changzhou, sowie Zhou Chengtao, Generalsekretär der Stadtregierung. Diese einflussreichen Persönlichkeiten wohnten der Unterzeichnung von Schlüsselprojekten in verschiedenen Industriezweigen und der Einweihung des Industrieparks für Synthetische Biologie bei.

Während der Veranstaltung wurde eine Fotoausstellung gezeigt, begleitet von inspirierenden Videopräsentationen, die die erstaunliche Entwicklung des Industrieparks in den letzten drei Jahrzehnten veranschaulichten. Von bescheidenen Anfängen aus im Jahr 1993 mit einem Bruttoregionalprodukt von 419 Millionen Yuan hat sich die Zone zu einem wahren Motor des Wirtschaftswachstums entwickelt, mit einem BIP von 43,09 Milliarden Yuan im Jahr 2022.

Die Wirtschaftsentwicklungszone konzentrierte sich vor allem auf fünf Schlüsselindustrien: Nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien, Künstliche Intelligenz, Neue Materialien und Neue Medizin. Diese strategische Ausrichtung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich in der Region führende Unternehmen und Industriecluster mit Umsätzen in dreistelliger Milliardenhöhe angesiedelt haben.

Eine besondere Ehre wurde Dr. Zinan Wang, CEO von RAPA Automotive China, zuteil. Als einziger Vertreter eines ausländischen Unternehmens, das sich im Industriepark niedergelassen hat, wurde er eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen und eine Rede zu halten. In seiner Rede stellte Zinan Wang mit Stolz die Automotive Division der RAPA Gruppe vor, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Hightech-Fahrzeugkomponenten spezialisiert hat und auf eine über 100-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Seine Rede wurde mit Begeisterung und großem Interesse aufgenommen und die lokalen Medien führten anschließend Interviews mit ihm.

Im Januar 2022 siedelte sich RAPA in der Wirtschaftsentwicklungszone Jintan an, was einen wichtigen Schritt in der globalen Expansionsstrategie des Unternehmens darstellt.  Das Unternehmen investierte insgesamt rund 43 Millionen Euro und erwarb ein rund 40 Hektar großes Grundstück. Hier werden die ehrgeizigen Pläne von RAPA Automotive deutlich sichtbar und manifestieren sich im Bau des Produktionswerks, das sowohl eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung als auch Produktions- und Fertigungseinrichtungen sowie Vertriebsmöglichkeiten umfassen wird. Die erste Bauphase ist bereits im Gange und die offizielle Inbetriebnahme des Produktionswerks ist für Mitte 2024 geplant.

Der 30. Jahrestag der Wirtschaftsentwicklungszone Jintan war nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine beeindruckende Demonstration von Fortschritt, Innovation und Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung dieser aufstrebenden Wirtschaftsregion und sind stolz darauf, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein.

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag, Jintan Wirtschaftsförderzone!

 


Infobox

Jintan ist ein zwischen Shanghai und Nanjing gelegenes neues Industriezentrum, das von der Provinz Jiangsu im Delta des Flusses Jangtse errichtet wird und sich auf moderne Technologien und die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit konzentriert.

Die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Provinz Jiangsu. Die Provinz Jiangsu ist eine der ersten chinesischen Provinzen, die eine enge wirtschaftliche Partnerschaft mit den Bundesländern in Deutschland initiiert hat. Jiangsu begann 1984 eine Kooperation mit Nordrhein-Westfalen und 1985 mit Baden-Württemberg.

Erfolgreiches Treffen zwischen RAPA Vorständen und chinesischen Regierungsvertretern stärkt Zusammenarbeit

V.li.n.re: Chen Jinhu, Parteisekretär des städtischen Komitees von Changzhou und Dr. Roman Pausch, RAPA Vorstandsvorsitzender

Am 24. Mai fand ein hochrangiges Treffen in München statt, bei dem eine Reihe prominenter Persönlichkeiten aus der chinesischen Regierung und die RAPA Vorstände, Dr. Roman Pausch und Karin Wolf, zusammenkamen. Das Treffen, das von großer Bedeutung für die weitere Zusammenarbeit war, wurde von Parteisekretär Chen Jinhu, aus der Stadt Changzhou, geleitet. Unter den Teilnehmern befanden sich hochrangige Vertreter aus China sowie Martin Schöffel, Mitglied des Bayerischen Landtags.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die aktuellen Entwicklungen von RAPA Automotive in China, insbesondere der Bau des Werks im Sino Innovation Industry Park in Changzhou. RAPA Automotive hat sich in den letzten Jahren erfolgreich in China etabliert und plant nun den Ausbau seiner Produktionskapazitäten in der Region. Das Werk im Sino Innovation Industry Park spielt eine entscheidende Rolle in diesen Expansionsplänen. Die enge Zusammenarbeit zwischen RAPA und den lokalen Behörden wurde als Schlüsselfaktor für den Erfolg des Projekts betont, das eine langfristige Präsenz und starke Expansion von RAPA Automotive in der Region ermöglichen wird.

Treffen der RAPA Vorstände mit chinesischen Regierungsvertretern in München

Während des Treffens wurde auch der boomende chinesische Markt für Elektrofahrzeuge diskutiert, einschließlich des steigenden Bedarfs an automotiven Fahrwerkskomponenten für Luftfedersysteme. Dr. Roman Pausch, Vorstandsvorsitzender der RAPA Firmengruppe, informierte Parteisekretär Chen Jinhu und Parteisekretär Yang Jian über die führende Technologie und das umfangreiche Know-how von RAPA Automotive in dieser wichtigen Technologie. Chinesische Premium-OEMs können sich darauf verlassen, dass ihre Elektrofahrzeuge mit qualitativ hochwertigen Komponenten für Luftfedersysteme ausgestattet werden, die speziell auf die Anforderungen des chinesischen Markts zugeschnitten sind, indem sie auf die Partnerschaft mit RAPA Automotive setzen. RAPA Automotive kann bereits auf die erfolgreiche Fixierung von Projekten für große OEMs und Tier-1-Zulieferer in dem weltweit größten Automobilmarkt in Höhe von rund 50 Millionen Euro verweisen.

Im Anschluss führte Dr. Roman Pausch ein Interview mit dem renommierten Nachrichtensender Jiangsu 1. Das Interview bot einen Einblick in die langfristige Vision des Unternehmens, den chinesischen Markt weiter zu erschließen und durch innovative Technologien zur Entwicklung der dortigen Automobilindustrie beizutragen.

Geschenk – Gemälde “Eight Steeds” von Herrn Chen dankend entgegengenommen

Die Veranstaltung endete mit einem festlichen Abendessen, bei dem alle Teilnehmer die Gelegenheit hatten, sich in einer informellen Atmosphäre auszutauschen und die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.

Das Treffen in München markierte einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen RAPA und der Stadt Changzhou. Es verdeutlichte das Engagement beider Seiten für eine langfristige Partnerschaft und unterstrich das Potenzial für weiteres Wachstum und eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Spatenstich RAPA-Werk in China

Spatenstich RAPA-Werk in China

Jetzt geht es weiter mit unserem China-Projekt – bald Spatenstich für das RAPA-Werk in Jintan

Letztes Jahr hat der Corona-Lockdown in Shanghai die Planungen und den Baubeginn unseres neuen Werks in China stark ausgebremst. Der Standort im Sino German Innovation Park in Jintan liegt nur zweieinhalb Fahrstunden von der Megametropole entfernt. Nun soll es zügig weitergehen. „Wir gehen davon aus, dass der Spatenstich in den nächsten Wochen erfolgen wird“, sagt Dr. Roman Pausch. Der Vorstandsvorsitzende von RAPA verweist auf die Bedeutung von China für die Automotive-Sparte: „Hier befindet sich der größte Automobilmarkt der Welt mit bedeutenden Herstellern, Zulieferern und einem enormen Absatzpotenzial für E-Fahrzeuge wie auch für konventionelle Verbrenner.“

Unser Motto: Local für Locals

Schon heute zählt RAPA chinesische Kfz-Produzenten zu seinen Kunden. Mit dem Werk in Jintan erweitert der Automotive-Bereich seine Fertigungskapazitäten nahe am Kunden. Es gilt das Motto: Local für Locals! Insgesamt rund 27.000 qm groß ist das gesamte Gelände in Jintan. Für den ersten Bauabschnitt benötigt RAPA 13.000 qm. Mittelpunkt bildet die 8.000 qm große und 16 Meter hohe Produktionshalle für automotive Präzisions-Ventilkomponenten und hochkomplexe Systeme für das Fahrwerk.

Nachhaltigkeit von Anfang an

China strebt CO2-Neutralität an, so wie auch RAPA an allen Standorten ein großes Augenmerk auf Nachhaltigkeit legt. Im neuen Werk in Jintan soll deshalb der benötigte Strom über eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt werden. Hinzu kommt eine ausreichende Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge auf dem Firmengelände. Sie kann von Mitarbeitern und Besuchern genutzt werden. Für die Generalplanung haben wir das Architekturbüro Wittig aus Hof beauftragt. Die Genehmigungs- und Ausführungsplanung erfolgte mit einem chinesischen Design Institut. Wenn alles fristgerecht verläuft, wird unser neues Werk nach rund 12 Monaten Bauzeit in Betrieb gehen. Mehr über die Fortschritte und das Konzept erfahren Sie in Kürze hier.

NEW WORK

New-Work-Area – flexibel, kooperativ & kommunikativ

Mal schnell mit Kollegen im Lounge-Bereich etwas besprechen, an Whiteboards den nächsten Projektschritt checken, an einer Videokonferenz in einem separaten Raum teilnehmen oder aus dem Homeoffice in die Firma und ein paar Stunden an einem ergonomischen Arbeitsplatz etwas „wegschaffen“.

Die neue Arbeitswelt, gerne als New Work bezeichnet, hat auch bei RAPA Einzug gehalten. Und alle sind begeistert! Das neue Büroareal in unserer Halle 6 in Selb setzt Maßstäbe. Hier gibt es nur noch wenige klassische Einzelarbeitsplätze. Stattdessen: offen gestaltete Flächen mit verschiedenen Arbeits- und Meetingmodulen wie zum Beispiel Coworking-Zonen, Projektzonen, Thinktank oder eine „Telefonbox“ zum ungestörten Telefonieren. Wer nutzt das Büroareal? Hier arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus Forschung und Entwicklung, Projektmanager sowie Teams aus IT, Verkauf und Fertigungstechnik. Auch unsere Mitarbeiter aus USA und China finden hier Platz, wenn sie für eine bestimmte Zeit in Oberfranken sind.

Neue Formen der Zusammenarbeit

In der offenen Raumstruktur liegt der Vorteil, dass konventionelles Abteilungsdenken aufgelöst, dafür aber Kontakte und gegenseitiger Austausch – inklusive Ideengenerierung – gefördert wird. „Das Büro bleibt für uns weiterhin Bestandteil unserer Firmenkultur. Es ist ein Identifikationspunkt für unsere Mitarbeitenden“, sagt Oliver Henkelmann-Mattheus, Vice President Sales RAPA Automotive. Bei RAPA sei man überzeugt, dass sich Präsenzarbeit und Homeoffice die Waage halten werden. Mit der New-Work-Fläche biete man eine zeitgemäße Wahlmöglichkeit für Arbeiten, Entwickeln und Konferieren an.

Das neue Miteinander in der coolen Umgebung bildet außerdem einen weiteren Benefit, RAPA in Selb als Top-Arbeitgeber für Talente attraktiv zu halten. Theresa Rödel, Personalleiterin RAPA: „Hier kann sich jeder entfalten und seine Aufgaben erledigen. Entweder am klassischen Arbeitsplatz oder für agile Team-Meetings in der Kreativecke. Einfach den Laptop packen und ab zum Sitzsack oder in die Telefonbox und los geht’s.“ Weil bekanntermaßen gute Ideen in der Küche entstehen, gibt es natürlich auch diese „Netzwerkzone“ für Kaffee trinken, Wasser (kostenlos aus dem Spender) oder die gemeinsame Mittagspause.

Für die Objektplanung und Gestaltung unseres neuen Büroareals zeichnete sich Orlamünder & Kunad verantwortlich. Nach Fertigstellung kam ein Lob von den Raumgestaltern mit Sitz in Plauen: „Das Zusammenwirken mit dem dafür zuständigen Team RAPA war von der Analyse der notwendigen Aufgabenbereiche über das Farb- und Materialkonzept bis hin zur Umsetzung super konstruktiv. Wir freuen uns über einen weiteren zufriedenen Kunden.“

 

Unsere Bildergalerie gibt Einblicke in das New Work bei RAPA

Fotocredit: else.media, Lukas Saalfrank

Nach der Messe ist vor der Messe – Messerückblick Compamed

Nach der Messe ist vor der Messe – Messerückblick Compamed

Spitzenknowhow für Spitzentechnologien

Vom 14 bis 17. November fand die COMPAMED Düsseldorf parallel zur weltgrößten Medizinmesse MEDICA statt. Die Organisatoren der Medica und Compamed ziehen ein durchweg positives Fazit. Die Messe war ein voller Erfolg und untermauert ihr starkes Ergebnis aus dem Vorjahr mit einem kräftigen Buchungsplus aufseiten der ausstellenden Unternehmen (5.000 Beteiligungen), mehr als 81.000 Besucher waren vor Ort. Der Anteil internationaler Fachbesucher lag bei drei Viertel, wobei nach den europäischen Ländern vorrangig auch Fachpublikum aus Südkorea, USA, Indien und nordafrikanischen Ländern zahlreich vertreten waren.

Auch die Medizintechniksparte von RAPA hat an der COMPAMED teilgenommen und war unter den 700 Unternehmen, die sich im Zulieferbereich in den Hallen 8a und 8b präsentierten. Das Handling von Flüssigkeiten und Gasen ist immer ein bedeutsames Thema und im Fokus der Messe. Dazu referierte Günter Knubbe, Senior Key-Account-Manager, auf dem Compamed Suppliers Forum by Devicemed zum Thema

“Automotives Denken der Zulieferer in der Medizintechnik“ mit einem Vortrag. Er zeigte auf, was ein Cabrioverdeck und ein Dialysegerät gemeinsam haben: Ventiltechnik von RAPA.

Das Unternehmen RAPA ist vor allem für die Produktsparten hydraulische und pneumatische Ventile bekannt und beliefert damit die unterschiedlichsten Branchen. So vertrauen bereits namhafte Hersteller und große Zulieferunternehmen auf RAPA, als verlässlichen Partner mit technischer Expertise und innovativem Denken, um den Anforderungen an Produkt und Qualität gerecht zu werden.

Wir sind noch hin und weg von der tollen Messe. An den vier Messetagen haben wir wertvolle und informative Gespräche mit Interessenten, Bestandskunden und Kooperationspartnern führen können und unser Networking intensiviert.

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner der Fraunhofer EMFT präsentierten wir die neue „Self-Sensing Micropump“ – eine Pumpe, die ihren eigenen Zustand ohne zusätzliche externe Sensoren überwacht und Anomalien im laufenden Betrieb erkennt. Das sogenannte „Self-Sensing“ ermöglicht die Überwachung des Status des Dosiersystems in Echtzeit und eröffnet zusätzliche Einsparpotenziale bei Bauraum und Herstellungskosten, die für Einwegprodukte und kleine, tragbare Dosiersysteme besonders wichtig sind. Es war daher keine Überraschung, dass Kunden und Interessenten verstärktes Interesse daran gezeigt haben.

Kaum ist es dann Donnerstag 18 Uhr, geht laute Musik in den Hallen an und der Abbau startet. Wir haben alle Produkte wieder sorgfältig eingepackt und machten uns auf die Heimreise. Immer wieder verblüffend, dass der Abbau schneller geht als der Aufbau am Sonntag.

Das RAPA Healthcare Team bedankt sich herzlich bei allen Besuchern, die bei uns am Stand waren.

 


Treten Sie mit uns in Kontakt

Unsere Mitarbeiter sind nun dabei, Anfragen zu bearbeiten oder den Wünschen nach weiteren Informationen nachzukommen. Manchmal ist es während der Messetage schwierig, wichtige Informationen zu einem interessanten Produkt oder Leistung zu behalten. Daher steht das gesamte Team für offene oder weitere Fragen per Telefon oder E-Mail gerne zur Verfügung. Treten Sie mit uns in Kontakt – auch unabhängig von der COMPAMED – damit wir gemeinsam die beste Lösung für Ihr Vorhaben finden.


Die nächste COMPAMED 
findet vom 13.11. bis 16.11. 2023 statt, eine Teilnahme als Aussteller ist wieder angedacht.

RAPA erhält “Resilicence Award” von Tenneco | Monroe als einer von 13 „Key Suppliern“

Der Resilicene-Award

Tenneco hat zum KINETIC Supplier Summit am Nürburgring 13 Lieferanten eingeladen, die an der Industrialisierung des Monoroe® Intelligent Suspension KINETIC Systems beteiligt waren. Im Rahmen der Veranstaltung,  die Ende Oktober stattfand, wurde darüber hinaus der Resilience Award verliehen.

Wir freuen uns sehr, dass RAPA Automotive diesen Award für seine Hydraulikventile zum KINETIC-Fahrwerkssystem erhalten hat. Oliver Henkelmann nahm den Preis entgegen.

Diese Auszeichnung gebührt unserem RAPA-Entwicklungsteam, dass sich tagtäglich für die Belange unserer Kunden einsetzt. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für euren Einsatz.

RAPA-Team

High-Tech, Dynamik und Präzision – unser Engagement im Porsche Carrera Cup trifft auf unseren Markenkern

Gruppenbild mit Jonas

Der Team-Ausflug an den Sachsenring (siehe Blognews vom 08.11.2022) brachte unseren Kollegen die Rennserie Porsche Carrera Cup nahe. Beim Boxenrundgang und der Fahrzeugbesichtigung, begleitet vom Rennfahrer Jonas Greif, erfuhr die RAPA-Gruppe, welche Höchstleistungen und technischen Raffinessen hinter den Porsche-Rennfahrzeugen stecken.

 

Geile Technik – gemacht für Gewinner

Jonas Greif meinte, der Porsche 911 GT3 Cup gilt unter den Fahrern als schwer zu steuern. Hier ist Handarbeit und Köpfchen gefragt – und Respekt von der Maschine. Das aktuelle Modell ist mega-schnell und anders ausgelegt als das Vorgängermodell. So gibt es eine neue Aerodynamik und die Vorderachse entfaltet neue Wirkungsgrade. Der Motor ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als vier Sekunden! Zur Wiederholung: vier Sekunden! Die Leistung bringt dann im Rennverlauf eine Höchstgeschwindigkeit von 286 km/h. Logisch, dass sich in dem Wagen nur noch wenig von der Straßenverkehrsvariante findet. Nichts ist in dem GT3-Boliden mit ESP, ABS oder Klimaanlage…

Oliver Henkelmann, Vice President Sales, RAPA Automotive, lobt den Rennporsche und seinen Fahrer, der seit 2022 von RAPA unterstützt wird: „Die Technik und Gefühlswelt rund um den Porsche Carrera Cup passen zu unseren Firmenwerten wie High-Tech, Spitzen-Engineering, Dynamik und Präzision. Das macht auch RAPA aus.“ Hinzu kommt, dass in der Rennserie junge Talente heranwachsen – so wie auch RAPA dem Nachwuchs in allen Firmenbereichen Karrierechancen offeriert.

Neue Mobilität auch am Sachsenring: Unsere Kollegen waren begeistert vom FIA ETCR eTouring Car World Cup – eine Deutschlandpremiere der besten elektrischen Tourenwagenserie. Hier nahm nur ein kleiner Teil an Fahrzeugen teil, aber mit einer Besonderheit: der „Power-up2-Modus“ ist eine Art Booster, der kurzfristig die Maximalleitung von 500 kw(680PS) freisetzt.

 

Rückblick „31. Aachen Colloquium Sustanaible Mobility 2022″

Wer in der Automotive-Welt mitreden will, muss dabei sein – Rückblick auf das „31. Aachen Colloquium Sustanaible Mobility 2022″

Das Aachener Kolloquium ist so etwas wie der Weltwirtschaftsgipfel in Davos – nur für die Entwickler und Produzenten von Motoren- und Fahrzeugtechnik. Über Jahrzehnte hat sich der dreitägige Kongress zum wichtigsten europäischen Treffpunkt für Experten der Branche entwickelt. Nur hier werden neueste Forschungsergebnisse vorab präsentiert, und es besteht die Möglichkeit, gemeinsam über Lösungen für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft zu diskutieren.

Bei der 31. Auflage Mitte Oktober 2022 waren wir von RAPA nicht nur als Teilnehmer vor Ort in Aachen, sondern erstmals auch mit einem Messestand im Ausstellungsbereich. Vertreten wurde unser Unternehmen von Rocco Kemnitz, Abteilungsleiter Vorentwicklung; Tim Rubitzko, Produktgruppensprecher Motor-Pumpeneinheit; Dr. Michael Werner, Manager Simulation, sowie Creative Director Petra Balling und Elisabeth Meyer, Produktmarketing-Koordinatorin. Aus Termingründen mussten Vorstandsvorsitzender Dr. Roman Pausch und Oliver Henkelmann (RAPA Automotive Vice President Sales Global) ihre Teilnahme im Aachen absagen.

 

Ventile zum Anfassen, RAPA Democar vor der Tür

Die Entscheidung, mit einem RAPA-Stand auf dem Fachkongress anzutreten, war goldrichtig. Wir erfuhren regen Zuspruch und konnten viele Gespräche mit dem Publikum führen. Schwerpunkt unserer Präsentation waren Chassis-Produktlösungen wie Ventile für Feder- und Dämpfungssysteme sowie unsere Motor-Pumpeneinheit. Unsere Automotive-Kompetenz symbolisierte auch das RAPA Democar „Mercedes GLE“ im Außenbereich des Eurogress Aachen. Was Rocco Kemnitz auffiel: „Unsere neue Präsentationstheke mit ganz unterschiedlichen Ventilen am laufenden Band war ständig umlagert. Viele RAPA-Lösungen auf einen Blick.“

Nach drei Tagen und einem absolut imposanten Festabend im Krönungssaal des Rathauses Aachen ging es wieder in Richtung Selb nach Hause. Das Aachener Kolloquium bleibt DAS Innovations- und Netzwerk-Event der Branche. Weit über 1000 Teilnehmer aus 28 Nationen, wegweisende Fachvorträge prominenter Forscher und Entwickler, rund 100 Einzelveranstaltungen und die internationale Ausrichtung sprechen für sich. Gut, dass RAPA Automotive dabei war.

 

Erfolg & Pech – that´s racing!

RAPA-Mitarbeiter fiebern am Sachsenring mit Carrera-Cup-Fahrer Jonas Greif

Sachsenring

Bei sonnigem Herbstwetter erlebten fünf verdiente RAPA-Mitarbeiter auf dem legendären Sachsenring den Porsche Carrera Cup mit Nachwuchstalent Jonas Greif. RAPA Automotive sponsert ihn seit Saisonbeginn 2022. Organisiert haben die Incentive-Tour Ende September Jens Geyer und Petra Balling. Noch heute schwärmen alle Teilnehmer vom Racing-Feeling, der Begeisterung des jungen Fahrers und den Einblicken in den Motorsport. Rund 26.000 Zuschauer strömten am Rennwochenende auf den traditionsreichen Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal, wo seit 1927 Meisterschaften ausgetragen werden.

Wie war der Trip? Einfach perfekt! Die RAPA-Gruppe reiste entspannt am Freitag an. Am Samstagmorgen ging´s zum Ring, wo das Qualifying lief. Danach fand eine Boxenpräsentation des Porsche GT 3 und des Rennstalls Huber Racing statt. Hier trafen unsere Mitarbeiter auf Jonas Greif, Teammechaniker sowie Freunde des Fahrers und weitere Sponsoren. „Was uns begeisterte: Jonas präsentierte uns seinen Wagen hautnah und ließ keine Fragen zum Motorsport aber auch zum Fahrzeug unbeantwortet. Auch Teamchef Christoph Huber nahm sich Zeit und wagte erste Ausblicke auf die kommende Saison“, berichtet Jens Geyer.

Zeit für eine Pause. Beim Weißwurstfrühstück stärkte sich das RAPA-Team in der Porsche Hospitality, die keine kulinarischen Wünsche offenließ. Am Nachmittag, Punkt 14:50 Uhr, dann das erste Rennen, bei dem 31 Piloten in ihren 510 PS starken Porsche 911 GTS Cup auf die S

trecke gingen. In diesem Lauf war wirklich viel los, und zweimal musst sogar das Safety-Car ausrücken.

Porsche 911 GT3 von Jonas

 

Weiterfahren, Jonas, wir stehen hinter dir!

So motiviert Jonas bei der Präsentation am Morgen war, so frustriert war er am Nachmittag: Er wurde schuldlos in eine Kollision verwickelt, drehte sich und rutschte so im Rennverlauf weiter nach hinten. Doch damit nicht genug: Am zweiten Renntag kam es wieder zu einem ähnlichen Vorfall. Natürlich litten die RAPA-Mitarbeiter mit dem jungen Rennfahrer, waren aber begeistert von seiner Einstellung. Jonas meinte nach Rennabschluss: „Pech und Glück sind im Motorsport Alltag. Ein kleiner Fahrfehler, eine Sekunde Reaktionsverlust oder ein unverschuldeter Kontakt – und schon bist du hinten oder ganz raus. Diese Erfahrung mussten schon viele bekannte Rennfahrer machen.“ Deshalb müsse man immer nach vorne schauen, Niederlagen abhaken, das nächste Rennen anvisieren und vor allem hart weitertrainieren und die eigene Performance verbessern.

RAPA Fan-Gruppe

 

Faszination Motorsport – RAPA-Mitarbeiter sind mit dabei

Mit dieser klaren und sympathischen Einstellung spricht uns Jonas aus der Seele. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, sagt denn auch Oliver Henkelmann, Vice President Sales, RAPA Automotive. „Wir stehen weiterhin voll hinter Jonas und halten ihm die Treue.“ Im Unternehmen wisse man, dass junge Talente Chancen brauchen und viele Innovationen erst durch Teamarbeit und mit Erfahrung gelingen. „Auch beim letzten Rennen in dieser Saison sowie in der neuen Runde 2023 bleibt RAPA an der Seite von Jonas“, so Oliver Henkelmann.

Für die Fan-Gruppe brachte das Wochenende Fun und Faszination sowie großartige Einblicke in die Motorsportwelt. Jens Geyer fasst zusammen: „Wir sahen echt spannende Rennen auf der 3,645 Kilometer langen Strecke und konnten neben dem Porsche Carrera Cup auch die großen Rennserien GT Masters und GT4 Germany erleben.“

Drei Rennen hat Jonas für den Rennstall bislang absolviert. Gemeinsam blicken wir jetzt mit Spannung auf die nächste Rennsaison.

 

Neu in der Kantine: RAPA führt Rebowl-Mehrwegsystem ein

Nachhaltiges Essen to go – weg mit dem Verpackungsmüll

Die Firmenkantine „RAPAteria“ bietet leckeren Mittagstisch für alle Mitarbeiter. Die Speisen gibt es auch als Take-away Angebot – egal ob zum mit nach Hause nehmen oder für unterwegs. Dies ermöglicht es allen Mitarbeitern, die ihre Mahlzeiten außerhalb der Kantine einnehmen wollen, sich in der Kantine zu verpflegen. Noch dazu bezuschusst RAPA die Gerichte. Für das Angebot rollte RAPA nun das Mehrwegkonzept von Rebowl aus und unterstützt damit den Kampf gegen den To-go-Müll.

Seit Juni können die Mitarbeiter ihre Gerichte in den wiederverwendbaren Schalen mitnehmen. Die Doggy Bags sind nicht nur hübsch und nachhaltig, man kann in ihnen kalte wie warme Speisen sicher transportieren. Also, keine Angst vor Flecken im Rucksack!

Die Rebowl-Boxen werden aus 100% Polypropylen (PP) in Deutschland hergestellt. Damit sind sie zu 100% recycelbar, BPA- und schadstofffrei. Und sie dürfen sogar – ohne Deckel – in die Mikrowelle.

Unser Fazit: Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtiger denn je, das Thema Nachhaltigkeit und Müllreduktion immer wieder auf die Agenda zu bringen. Viele Menschen versuchen umweltbewusster zu leben und Maßnahmen in ihren Alltag zu integrieren. Auch kleine Veränderungen können einen bedeutsamen Einfluss haben, der unsere Umwelt schont. Durch REBOWL sparen wir nicht nur Einwegverpackungsmüll, sondern sorgen für mehr Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen. Nachhaltig Essen in Mehrwegverpackungen – für eine gutes Gewissen to go. Da schmeckt‘s gleich doppelt so gut.


„Macht mit und leiste deinen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Es lohnt sich!“


Infobox

Die »reCup GmbH«: Unternehmen, Vision, Mission

Die »reCup GmbH« wurde 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründet und ist inzwischen marktführendes Mehrwegsystem im To-go-Bereich. Deutschlandweit hat das Unternehmen ein flächendeckendes Pfandnetz mit mehr als 8.500 Ausgabe- und Rückgabestellen aufgebaut. Auf die Fahne hat sich die »reCup GmbH« geschrieben, unnötigen Verpackungsmüll zu reduzieren, einen Wandel im Verbraucherverhalten herbeizuführen und die gesellschaftliche Sensibilisierung zum Thema Verpackungsmüll weiter voranzutreiben.

Die Vision: Die Vision von »reCup« ist es, den Verpackungsmarkt zu revolutionieren und Einwegverpackungen langfristig vollständig durch Mehrweg-Alternativen zu ersetzen. Die Mission: »reCup« bietet ein innovatives und nachhaltiges Mehrweg-Pfandsystem für Becher und Schalen an, welches den Anspruch hat, sowohl To-go-Anbietern als auch Konsumenten eine unkomplizierte, attraktive und vor allem nachhaltige Alternative zum Einweggeschirr bereitzustellen.

Seit 2021 ist auch die REBOWL mit dem Blauen Engel zertifiziert.


Wussten Sie, dass …

… ab 2023 die Mehrweg-Pflicht für die Gastronomie gilt? Das Bundeskabinett und der Bundestag haben Änderungen im Verpackungsgesetz beschlossen. Ab 2023 sind Gastronomen demnach dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft eine Mehrwegalternative für To-go und Take-away anzubieten.